Klangwelt
Klangreisen & Klangabende
Kunst & Klang
Klanginstrumente
Klangreisen & Klangabende
können von einer Gruppe gebucht werden.
Die Gruppe kann es sich beispielsweise
in liegender Haltung bequem machen, während sie
mit tollen Klängen verwöhnt wird, die sie in
einen Zustand der Tiefenentspannung und des
Wohlgefühls eintauchen lassen.
Bei einer Klangreise
können auch durchaus Vorlese-Elemente hinzukommen, beispielsweise in
Form einer schönen Geschichte, die den Zuhörer dann ebenfalls
in einen tiefentspannten Zustand versetzt.
Kunst & Klang
Bisherige Auftritte haben gezeigt, dass Naturton-Musik sich hervorragend mit Vernissagen oder sonstigen Darstellungen von Kunst verbinden lässt.
Zum Seitenanfang ↑Klanginstrumente
Um Ihnen ein Bild von den Klang- und Naturtoninstrumenten zu verschaffen,
haben wir hier das eine oder andere benannt.
Wir haben mittlerweile erheblich mehr Klanginstrumente als die hier erwähnten, wir hoffen sie in absehbarer Zeit mal alle fotografieren und hier abbilden zu können.
Zunächst stellen wir hier das Didgeridoo vor, eines der ältesten
Instrumente der Menschheitsgeschichte.
Die Ureinwohner von Australien
( Aborigines ) haben dieses Instrument schon vor Jahrtausenden
zu bestimmten Zeremonien gespielt. Es klingt sehr erdig
und obertonreich, wird es sphärisch gespielt, kann man unmittelbar
in Traumwelten abgleiten. Es kann aber auch sehr schnell und
perkussiv gespielt werden, dann animiert es sogar zum Tanzen.
Nun schauen wir uns nochmals das Hang an, im Gegensatz zum Didgeridoo
ein sehr junges Instrument, wie auf den Eingangsseiten vermerkt, ist
es erst im Jahre 2001 von Panart in der Schweiz aus einer Steeldrum
und einer Udu (Tontrommel) entwickelt worden. Es hat ebenfalls einen
obertonreichen Klang und klingt dabei - lt. Aussage von Zuhörern -
wie ein von Engeln gespieltes Glockenspiel.
Als nächstes haben wir das Monochord, ebenfalls
ein sehr altes Instrument das aus Europa stammt.
Es hat eine Vielzahl von
Saiten, die alle in der gleichen Tonhöhe erklingen. Es können Reiter
eingefügt werden die eine Tonleiter ermöglichen, so das auch melodisch
gespielt werden kann. Aber allein der Obertonreichtum, die Interferrenzen,
die Überlagerungen des Klangs der gleich gespannten Saiten, macht ein
intuitives Spiel und eine Faszination möglich, wie es nur bei wenigen
Instrumenten der Fall ist.
Wie auch meine Klangliege wurde dieses
Instrument ebenfalls von der hervorragenden Instrumentenschmiede
Marimba in Bielefeld hergestellt.
Es kann stehend wie auch liegend
gespielt werden, mit Schlegeln, Hand oder Geigenbogen.
Das Hapi kann man zu der gleichen Familie wie
das Hang zählen, allerdings ist es nicht aus einer Steeldrum entstanden,
sondern es stellt ein komplett neues Instrument dar.
Als Anfangsexperiment ist es wohl aus einer herkömmlichen Gasflasche
entstanden, umso beeindruckender wie klangvoll es ist.
Es kann, ebenfalls wie das Hang, mit Schlegeln oder Händen gespielt werden,
besteht aus Metall und ist auch sehr obertonreich.
Es wurde ebenfalls erst vor ein paar Jahren entwickelt.
Das Xylophon ist ein sehr bekanntest Instrument.
Es gehört zu der Familie der Stabspiele wie auch Marimbaphon,
Vibraphon und Glockenspiel. Seinen Ursprung hat es in Asien,
weiterentwickelt wurde es in Afrika. Dort gibt es heute
noch die mit Kalebassen versehenen Balaphone.
Es hat ein sehr warmen,
angenehmen Klang und wird daher auch zu pädagogischen Zwecken eingesetzt.
Das hier von mir abgebildete Xylophon ist mal wieder ein tolles Instrument
von Marimba.
Ein Energy-Chimes erzeugt einen ähnlichen Klang
wie Zimbeln, aber durch die spezielle Art der Aufhängung sehr klar und rein,
bei dem hier abgebildeten Instrument in 3 unterschiedlichen Tonhöhen.
Die Schlitztrommel ist in Afrika und Asien verbreitet
und klingt ebenfalls sehr warm.
Die hier abgebildetete Schlitztrommel von Marimba
ist eine sogenannte Zungenschlitztrommel mit sechs Klangzungen.
In den Ursprungsländern gibt es auch ganze Baumstämme die als Schlitztrommel
dienen, teilweise werden sie auch als Signalinstrument eingesetzt,
wie bei uns beispielsweise die Glocke.
Das Berimbao ist ein Rythmusinstrument aus Brasilien,
das insbesondere zum Capoeira gespielt wird.
Mit einem Holzstab wird die Drahtseite bespielt, während mit der anderen
Hand das Instrument und ein Stein, der zur Tonhöhenvariation an den Draht
gedrückt wird, gehalten werden. In der Schlagstockhand wird außerdem noch
eine Rassel gehalten, so das sie in dem gleichen Rythmus erklingt, wie der
gespielte Grundrythmus. Die Kalebasse dient als Resonanzkörper und erzeugt
den "Wauwi-Effekt" wenn sie zum Körper hin und vom Körper weg gedrückt wird.
Der Gong stammt aus Asien und wird insbesondere
zu Zeremonien gespielt.
Es gibt verschiedene Gongs: Buckelgong, Sonnengong, usw. In Thailand,
Burma, Kambodscha und Indonesien sind sie sehr stark verbreitet und werden
auch oft im religiösen Zusammenhang gespielt.
Durch seine Urgewalt kann der
Gong emotional, psychisch und körperlich sehr stark Einfluss nehmen.
Die Oceandrum sieht aus wie eine Rahmentrommel und ist
von beiden Seiten mit Ziegenhaut bespannt.
Innerhalb der Oceandrum befinden sich
kleine Kügelchen, die durch behutsames hin- und herbewegen in Bewegung versetzt
werden und somit den Klang des Meeres imitieren. Es handelt sich um ein ähnliches
Prinzip wie beim Rainstick.
Die Klangschalen sind mittlerweile das klassische
Instrument für Klangmassgen, bekannt sind insbesondere die Klangschalen von
Hess.
Hess teilt z.B. die Klangschalen in Herz-, Universal-, und Beckenschale
ein, je nachdem an welcher Stelle sie bei der Klangmassage angewendet wird.
Durch die sehr schwere und zeitaufwendige Herstellung ergibt sich aber meist
ein absolutes Unikat. Es werden viele Metalle in einer Schale verarbeitet und
etliche Stunden lang behauen.
Ursprünglich war in Tibet und anderen asiatischen
Ländern dieses Gefäß auch zugleich für die Nahrungsaufnahme gedacht.
Die Shrutibox ist ein indisches Instrument und kann
sehr gut zu Obertongesang oder obertonreicher Musik als Begleitinstrument gespielt
werden.
Die Grundtonlage ist dabei variabel und abhängig von der Einstellung der
Klappen, die man vorn am Instrument sehen kann. Die Shrutibox funktioniert wie ein
Blasebalg, beim zusammendrücken entsteht der dauerhafte Ton, man darf nur nicht
aufhören die Box zusammen zu drücken, sonst reißt der Ton ab.